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Ilkay Yilmaz

Ilkay Yilmaz

Integrationsfachkraft

Politikwissentschaftlerin, M.A.

Donnerstag, 13 Dezember 2018 13:22

Buchvorstellung Cemil Turan Bazadi

Mein Name ist Azad

Im Rahmen einer in den Räumlichkeiten der Kurdischen Gemeinschaft stattfindenden Lesung hat der Autor und Schriftsteller Cemil Turan Bazadi aus seinen verschiedenen Werken vorgelesen. Der Schriftsteller hat u.a. von seinem neuen Roman "Mein Name ist Azad", welcher auf einer wahren Begebenheit beruht, erzählt. Der Autor wurde im Sommer 2018 mit dem UNESCO Preis ausgezeichnet.

Ein gelungenes Austauschgespräch

Der neue Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Rhein-Sieg-Kreis Herr Reiner Matthes, Nachfolger für Udo Haack, der seit vielen Jahren seine Dienste im Rhein-Sieg-Kreis erwies, besuchte gemeinsam mit Frau Carmen Martin Valdes – Fachreferentin der MigrantInnenselbsthilfe- die Kurdische Gemeinschaft, die zugleich Mitglied beim Paritätischen Wohlfahrtsverband ist.

Freitag, 07 Dezember 2018 13:08

Buchvorstellung Zelle Nr. 5

Gefangen in der Zelle Nr. 5 - gefangen in der Hölle

Die Kurdische Gemeinschaft veranstaltete im Rahmen seines Projekes "Kultur als gemeinsame Sprache", gefördert durch MIGRApolis - House of Resources" im November in seinen eigenen Räumlichkeiten eine atemberaubende Lesung mit einer Zeitzeugin von Foltererfahrung. Die eingeladene Schriftstellerin Rahime Kesici-Karakas las aus ihrem neu erschienenen Buch „Frau sein in Zelle Nr.5“ und versetze die Zuhörer*innen in die Gefühlwelt einer gefolterten und gefangenen Frau.

Bildung ist unsere Zukunft

Die Migrationsberatung der Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. veranstaltet am Mittwoch, den 12. Dezember eine Infoveranstaltung zum Schulsystem in Deutschland. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung eines besseren Verständnisses über die Inhalte des Schulsystems und ihrer Bedeutung im pädagogischen Kontext.

Freitag, 30 November 2018 13:51

Nach wie vor kein Schlussstrich!

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Integrationsagentur der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. lädt sie im Rahmen ihres Projektes "Zeichen setzen! Für Menschlichkeit, Vielfalt und Akzeptanz" zu folgender Veranstaltung ein:

Nach wie vor KEIN SCHLUSSSTRICH!

Wie geht es weiter nach dem Prozess gegen Mitglieder des rechtsterroristischen Netzwerkes „Nationalsozialistischer Untergrund“(NSU)

Montag, den 03.12.2018,

um 18:30 Uhr

Ort: Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V., Lindenstrasse 58, 53721 Siegburg

Hintergrund:

Von 2000 bis 2011 wurden 10 Menschen von Mitgliedern des NSU aus rassistischen Motiven umgebracht, über 30 bei Bombenanschlägen traumatisiert und verletzt. Anstatt ihnen beizustehen wurden die Opfer selbst bis zum Jahr 2011 bespitzelt, beschuldigt und kriminalisiert. Erst das Bekennervideo des angeblichen „Trios“ verschaffte den Betroffenen endlich Erleichterung: Es war keiner von Ihnen. Bis dahin wurden sie von Behörden, Medien und der Zivilgesellschaft als Schuldige gebrandmarkt.

Im Jahre 2012 versprach die Bundeskanzlerin Angela Merkel die vollständige Aufklärung des NSU-Komplexes. Als das Urteil am Mittwoch, den 11. Juli im Münchner NSU-Prozess nach 5 Jahren gesprochen wurde, sind mehr Fragen offen als geklärt. Das Urteil ist für die Angehörigen der Mordopfer sowie für die Überlebenden der drei bekannten Bombenanschläge und für die Betroffenen der Raub- und Banküberfälle des NSU nicht nur enttäuschend, sondern ein Schlag ins Gesicht. Und das nicht nur, weil bis auf einen der Verurteilten, keiner an der Aufklärung mitgearbeitet hatte, noch wirkliche Reue bekundete. Sondern auch, weil sich nach wie vor eine nicht bekannte Anzahl der an den Morden und Anschlägen beteiligten Rechtsextremisten unerkannt in Deutschland bewegen können und sicher vor einer Strafverfolgung sind. Sie genießen offensichtlich von deutschen Behörden, v.a. Verfassungsschutzbehörden Schutz. Die kritische Auseinandersetzung ist somit nicht gewährleistet. Ein Grund mehr, dass sich die Opfer in unserem Rechtstaat nicht mehr sicher fühlen können.

Sowohl der Prozess und die juristische Aufarbeitung, als auch der Umgang mit der Thematik lässt eine bittere Erkenntnis erwecken. Rechtsextreme Strukturen und ihre offenkundigen Verbindungen zu Verfassungsschutzämter, Polizeibehörden und Gerichte wurden systematisch vertuscht.  

Das Urteil im NSU-Prozess ist ein historischer Moment, denn es zeigt mit aller Deutlichkeit, dass der Staat und seine Organe nicht an einer lückenlosen Aufklärung von rechtsextremen Strukturen in Deutschland interessiert sind.

Der Informations-und Diskussionsabend möchte vor diesem Hintergrund mit Podiumsgästen den Grundcharakter des ganzen NSU Prozesses inklusive seiner gesellschaftlichen Rezeption näher beleuchten, als auch eine kritische zivilgesellschaftliche Auseinandersetzung zum Thema gewähren.

Podiumsgäste:

Carsten Ilius: Rechtsanwalt im Straf- und Aufenthaltsrecht. Hat Elif Kubaşık, die Witwe des am 4. April 2006 in Dortmund ermordeten Mehmet Kubaşık als Rechtsanwalt im NSU Verfahren in München vertreten. Charlotte Schwalb: Freie Journalistin mit Schwerpunkt Rechtsextremismus, Frauen-, Flüchtlings- und Migrationspolitik. Seit 2014 Aktivistin in der Initiative "Keupstrasse ist überall" tätig.

Für die Bewerbung und Weiterverbreitung in Ihren Netzwerken würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Ilkay Yilmaz

Projektkoordinatorin

Freitag, 30 November 2018 13:36

Nach wie vor kein Schlussstrich!

Nach wie vor KEIN SCHLUSSSTRICH!

Wie geht es weiter nach dem Prozess gegen Mitglieder des rechtsterroristischen Netzwerkes „Nationalsozialistischer Untergrund“(NSU)

Am Montag, den 03.12.2018, um 18:80 Uhr veranstaltet die Integrationsagentur der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Antirassismus in Siegburg im Rahmen seines Projektes "Zeichen setzen! Für Menschlichkeit, Vielfalt und Akzeptanz" eine öffentliche Informations-und Diskussionsveranstaltung zum Thema NSU. Eingeladen sind der Berliner Rechtsanwalt Cartsen Ilius und Vertreterinnen der Initiative "Keupstrasse ist überall".

Freitag, 26 Oktober 2018 14:43

Musikabend- Kultur als gemeinsame Sprache

Klänge aus dem Orient

Im Rahmen des Projektes "Kultur als gemeinsame Sprache", gefördert durch das Migrapolis/ House of Resources, fand am 12. Oktober in der Kuridschen Gemeinschaft im Beiwohnen vieler Musiker und ein interkulturelllen Musikabend statt.

Ziel des Projektes ist es durch thematische Kulturabende sowohl Kunstschaffende, als auch Kunstinteressierte mit und ohne Zuwanderungsgeschichte einen Raum für Austausch und Begegnung zu bieten,  Perspektivwechsel für andere Kulturen zu schaffen und Brücken in der Gesellschaft zu bauen.

14 Multiplikator_innen für Antidiskriminierunsgarbeit für den Einsatz im Rhein-Sieg-Kreis ausgebildet!

Die Integrationsagentur der Kurdsichen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. initiierte gemeinsam mit dem Kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises ein Antidiskriminierungsprojekt. Die ersten 14 Multiplikator_innen für Antidiskriminierungsarbeit durchliefen erfolgreich ihren Ausbildungsgang in den Räumlichkeiten der Kurdischen Gemeinschaft und erhielten im September ihr Zertifikat.

Freitag, 05 Oktober 2018 13:51

Siegel interkulturell orientiert verliehen

Interkulturelle Öffnung in der Verwaltungen- 2 Pilotkommunen

Das Kooperationsprojekt "Siegel interkulturell orientiert" ist ein Pilotprojekt der Integrationsagenturen in Trägerschaft der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V., des Caritasverbandes Rhein-Sieg e.V., des Diakonischen Werkes des ev. Kirchenkreises An Sieg und Rhein und des Kommunalen Integrationszentrums des Rhein-Sieg-Kreises, dass sich zum Ziel setzt, die Interkulturelle Öffnung von Verwaltungen, Institutionen und Organsiationen zu fördern. Nach einem ca. 1- jährigen Prozess erhielten die ersten beiden Pilotkommunen Königswinter und Niederkassel im Rahmen eines Festaktes im September ihren "Siegel interkulturell orientiert" durch den Landrat des Rhein Sieg Kreises Herrn Sebastian Schuster und Frau Serap Güler (Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.

Integration durch Musik

Musik kann einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten, daher bietet das Musikprojekt „Integration durch Musik“ der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Fluchterfahrung die Möglichkeit sich persönlich durch Musik auszudrücken und ein besseres gemeinschaftliches Miteinander zu entwickeln. Im Rahmen des Projektes "Integration durch Musik", gefördert durch das Migrapolis House of Resources,  lernen die TeilnehmerInnen die Grundlagen über Rhythmus und Noten kennen.

Kursbeginn: Montag, den 04.02.2019 ab 18:00-20:00 Uhr, Lindenstrasse 58, 53721 Siegburg

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