Projekt Zeichen setzen!
Populisten sind weltweit auf dem Vormarsch. Sie zeichnen ein düsteres Bild der Zukunft und spalten mit ihren Visionen die Gesellschaft. Für die einen sind sie Retter eines etablierten geknechteten Volkes, für die anderen sind sie Wölfe im Schafspelz, Demagogen die Hass und Zwietracht säen.
In Deutschland betrat 2013 die selbsternannte Alternative für Deutschland mit einem eurokritischen Wahlprogramm die politische Bühne. Im selben Jahr scheiterte sie in Hessen an der 5% Hürde, ist aber seit 2017 in 11 Länderparteien sowie mit zwei Sitzen im Europaparlament vertreten. Der innerparteiische Führungswechsel und die Verschiebung des Themenschwerpunktes Eurokritik hin zur Flüchtlings-und Asylpolitik verhalf der AfD nicht nur zu Wahlerfolgen, sondern sorgte auch dafür, dass die Stimmen ihrer Gegner lauter wurden.
Fest steht, mit Kritik allein lässt sich keine Politik gestalten!
Braucht eine Demokratie überhaupt eine Alternative? Oder ist eine Alternative in einem demokratischen System nicht sogar eine Gefahr für das System selbst?
Dieser Frage wird der Fachexperte Andreas Kemper in seiner Veranstaltung nachgehen.