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Donnerstag, 12 März 2015 16:07

Treffen mit Dr. Norbert Röttgen

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Treffen mit Dr. Norbert Röttgen Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg-Bonn e.V.

Besuch von Dr. Röttgen

Auf Einladung von Musa Ataman, Vorsitzender der Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/ Bonn kam Dr. Norbert Röttgen MdB, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses zu einem Gespräch mit dem Generalsekretär der Kurdischen Gemeinde Deutschland, Cahit Başar und weiteren Vertretern wie der Gesellschaft für bedrohte Völker e.V., dem Ezidischen Rat und den Vorstandsmitgliedern zusammen.

 

Weitere VertreterInnen der KGD und der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/ Bonn nahmen ebenfalls an dem Treffen teil. Ataman und Başar unterstrichen mit Nachdruck die positive Aufnahme der deutschen Waffenlieferungen an die Kurden durch die eine Million Kurdinnen und Kurden in Deutschland. “Wir sind für diese Hilfe sehr dankbar” konnte Dr. Röttgen immer wieder hören. Alle Beteiligten waren sich darin einig, dass weiterhin Hilfe für Kurdistan notwendig sein wird um den Menschen Sicherheit zu garantieren und eine Perspektive in ihrem Land zu ermöglichen. Die Region braucht die Christen und Eziden als bereichernde Glieder einer pluralistischen Gesellschaft ebenso dringend wie auch die Demokratie. Die Konflikte und Krisen im Irak und Syrien haben der Weltgemeinschaft deutlich vor Augen geführt, dass die Kurdinnen und Kurden ein verlässlicher Partner und Garant für ein demokratisch pluralistisches Staatskonzept sind, mit dem sich die Menschen in Kurdistan selbst regieren möchten.

Pressemitteilung von Dr. Norbert Röttgen

Röttgen im Gespräch mit der Kurdischen Gemeinschaft

Auf Einladung ihres Vorsitzenden Musa Ataman besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Norbert Röttgen die Kurdische Gemeinschaft Rhein/Sieg-Bonn e.V. in ihrer Geschäftsstelle in Siegburg. An dem Gespräch nahm auch der Generalsekretär der Kurdischen Gemeinde Deutschland, Cahit Basar, teil.  "Ich stehe mit der Kurdischen Gemeinschaft schon lange in Kontakt und freue mich, dass wir gerade in der aktuellen politischen Lage eine Gelegenheit für einen persönlichen Austausch gefunden haben", so Röttgen. "Für mich ist es immer wieder eine positive Erfahrung zu erleben, wie gut die allermeisten Kurdinnen und Kurden in Deutschland integriert sind." Ein großer Teil von ihnen-in Deutschland insgesamt ca. 600.000 - haben die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen, fühlen sich in Deutschland zu Hause und engagieren sich in unserer Gesellschaft auf vielfältge Weise. Aber natürlich fühlen sie sich ihrer Ursprungsheimat weiter eng verbunden. So war dann auch die Situation in Syrien und im Irak ein wichtiges Thema des Gesprächs.

Gelesen 3715 mal Letzte Änderung am Mittwoch, 18 März 2015 12:33
Ilkay Yilmaz

Integrationsfachkraft

Politikwissentschaftlerin, M.A.