Das Projekt "Zeichen sezten! Für Menschlichkeit, Vielfalt und Akzeptanz" möchte nachhaltig Ängste und Vorurteile gegenüber Flüchtlingen und neu Zugewanderten Gruppen durch die Sprache der Kunst abbauen und den Dialog zwischen den neu zugewanderten und hier lebenden Menschen öffnen. Ob als Skulptur, Plakat, als Bild oder Fotografie. Die teilenehmenden SchülerInnen der Gemeinschaftsschulen Hans-Alfred Keller Schule, der Gemeinschaftsgrundschule Wolsdorf, des Anno Gymnasiums Siegburg und der Alexander-von-Humboldt-Realschule Siegburg bringen ihre Gedanken und Eindrücke zum Thema "Flucht und Asyl" in eine künstlerische Form. Durch das aktive Kunstschaffen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen neue Begegnungsräume für Menschen mit und ohne Flucht- und Migrationshintergrund geschaffen werden, um so einer grundsätzliche Prävention gegen Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus entgegenzuwirken.
Die ausdrucksvollsten Werke werden dann von einer Jury, zusammengesetzt aus den Vertretern von Kommune, Migratenselbstorganisation und KünstlerInnen, am 4. Oktober im Stadtmuseum Siegburg preisgekrönt.
Alle Ausstellungsstücke werden im Rahmen von verschiedenen Aktivitäten, Festivitäten und Ausstellungen ausgestellt und bekommen somit einen nachhaltigen Raum im Zeichen der Menschlichkeit gegen Rassimus und Ausgrenzung.
Projektkoordinatorin:
Frau Yilmaz, Integrationsagentur der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V.