Durch viele Ehrenamtliche und nun seit über zwei Jahren führt sie mit zwei weiteren Diensten, der landesgeförderten Integrationsagentur, der Migrationsberatungsstelle und der ehrenamtlichen Flüchtlingsberatung seine Arbeit tatkräftig um. Dabei kooperiert die Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg-Bonn e.V. mit vielen Freien und öffentlichen Träger der Wohlfahrtspflege, Migrantenorganisationen, Verwaltung und Institutionen vor Ort und setzt sich effektiv für die Belange von Menschen mit Migrations- und Flüchtlingshintergrund ein.
Die Kurdische Gemeinschaft, die seit seiner Gründung 1989 Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband ist, legte vor einem Jahr mit der Arbeiterwohlfahrt in einer Kooperationsvereinbarung die Grundsteine für eine gemeinsame enge Zusammenarbeit in der Integrationsarbeit fest. An den Reihen der neuen Kooperationspartner schlossen sich seit letzter Woche weitere öffentliche Träger der Wohlfahrtsverbände und Jugendhilfe wie der Caritasverband Rhein-Sieg e.V., das Diakonische Werk der evangelischen Kirche An Sieg und Rhein, Heimstatt e.V. sowie die katholische Jugendagentur Bonn gGmbH an. Um einen besseren Rahmen für eine bedarfsgerechte auf den Sozialraum abgestimmte Integrationsarbeit zu schaffen unterschrieben die Kooperationspartner im Beiwohnen der Leitung des Kommunalen Integrationszentrums, Frau Dinstühler und dem Dezernenten für Soziales und Gesundheit des Rhein-Sieg-Kreises, Herr Hermann Allroggen die Kooperationsvereinbarung.
Musa Ataman, Vorsitzender der Kurdischen Gemeinschaft Rhein/Sieg-Bonn e.V. betonte dabei die vielen neue Herausforderungen und Aufgaben der Akteure im Rhein-Sieg-Kreis. Daher sei die Vereinbarung ein wichtiger Schritt für eine bessere Integrationsarbeit im Rhein-Sieg-Kreis. Auch der Sozialdezernent Herr Allroggen betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Träger und Vereine und bedankte sich bei allen Kräften, die Menschen geholfen haben würdig aufzunehmen.