Neben einem allgemeinen Rückblick in die Entstehungsgeschichte der Kurdischen Gemeinschaft, zeigt die Jubiläumspublikation die wichtigsten Beispiele und Ereignisse für Meilensteine in der Integrations-und Migrationsarbeit auf. Hier werden insbesondere zeitchronologisch markante Projekte und Aktivitäten, verschiedene zielgruppenspezifische Bildungs- und Kulturangebote, die Arbeitsfelder seiner professionalisierten Dienste – die Integrationsagentur, die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer ab 27 Jahren und die soziale Beratung für Flüchtlinge vorgestellt. Zudem nehmen in der Jubiläumspublikation viele Grußworte und Statements von VertreterInnen aus Politik, Verwaltung, Zivilorganisationen und EhrenamtlerInnen ihren Platz ein. Ein Fotodokumentation und ein breites Medienecho runden die Publikation ab.
Für die BesucherInnen, als auch dem Vorsitzenden der Kurdischen Gemeinschaft Herr Ataman ist die Erscheinung eine ganz besondere Freude „[…] Es ist eine Wertschätzung unserer Arbeit. Als Kurdische Gemeinschaft haben wir mit unserer Arbeit versucht eine Kultur des gemeinsamen Miteinanders zu entwickeln, Vorurteile abzubauen, Demokratische Werteprinzipien zu vermitteln und den Weg des Dialogs zu ebnen […]“. Herr Ataman betonte zudem die jahrelange breite Unterstützung von vielen Akteuren und bedankte sich bei der Gelegenheit bei all seinen KooperationspartnerInnen und wichtigen Akteuren aus Politik und Verwaltung, bei allen ehrenamtlichen Kräften, ohne die diese schöne aber auch herausfordernde Arbeit gar nicht möglich wäre „[…] unsere Familie ist gewachsen wir haben größere Freuden, aber auch größere Probleme, doch wir werden dennoch als Familie zusammenhalten […]“, beteuerte er.
Sowohl Landrat Herr Schuster, als auch die weiteren Anwesenden betonten alle die Wichtigkeit der Partizipations- und Integrationsleistungen der Kurdischen Gemeinschaft und bedankten sich zugleich für die jahrelange Arbeit. „Die Förderung soll eine Wertschätzung ihrer jahrelangen Arbeit sein […]“, so Landrat Schuster in dem Austauschgespräch mit den Pressevertretern. Herr Klösges, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln, der die Kurdische Gemeinschaft und ihre Arbeiten seit den 90`er Jahren kennt, weiß um die gelebte Integration im Verein. Insbesondere seien die von ehrenamtlichen Kräften durchgeführten Sprachkurse ein wichtiges Angebot für die Vorintegration der geflüchteten Menschen in dem neuen Heimatland. „[…] Hierbei wünschen wir der Kurdischen Gemeinschaft weiterhin viel Kraft und Freude […]“. Für Landrat Herr Kodscha aus Erbil stellt die Kurdische Gemeinschaft eine „Kulturbrücke“ zwischen der hiesigen Gesellschaft und der Zuwanderungsgesellschaft dar.